Next Frontiers - Applies Ficton Days

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Liebe Freunde der Next Frontiers,

bitte vormerken, am 10. November finden sie statt: die Next Frontiers – Applied Fiction Days 2023. Im Haus der Architekten in der Danneckerstr. 54 in 70182 Stuttgart, von 9 bis 17 Uhr.

Wie immer haben wir ein buntes Programm der Horizonterweiterungen zusammengestellt, bringen wir Visionen, Planspiele, Forschungen, Experimentalprojekte und Sachzwanganalysen in einen Dialog über Fachschaftszäune hinweg. Wir - und viele andere rund um den Globus, die solche Dialoge forcieren möchten – haben ein Mission Statement: Ideenanstöße aus neuen Richtungen.
Zukunft ist noch immer gestaltbar, und das braucht Kreativität und Inspiration genauso wie genaue Daten und Rundumerfassung aller möglichen Einflussfaktoren. So ergibt sich unser Ziel, in dem uns Jahr um Jahr Referenten wie Besucher bestärken: einen Tag voller Input zu schaffen, aus dem man mit ein paar Ideen mehr herauskommt als man mit hineinnahm. Wir freuen uns also, Sie/Euch im Haus der Architekten erstmals zu treffen – oder wiederzubegegnen.

Eingeladen haben wir zum Beispiel den britischen Science-Fiction-Autor Charles Stross, längst eine Legende seines Felds, ein meisterlicher Kombinierer von satirischer Verspieltheit und cleverem Ernst. Jonas Freudigmann von der Universität Wangeningen spricht bei uns über Grundlagen, Anwendungen und Problemfeldern von etwas, das Fiktionsmacher zu interessanten Szenarien wie „Jurassic Park“ befeuerte, lange bevor die Labore nachliefern konnten: Synthetische Biologie. Könnten wir heute nun die Saurier wiederauferstehen oder nie dagewesene Designerwesen schaffen? Zu welchem Zweck? Und mit welchen Folgen?

Rainer Kresken von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA wird über etwas berichten, das uns nicht nur figurativ auf die Füße, sondern buchstäblich auf den Kopf fallen könnte, was das Kino bereits mehrfach genüsslich ausgemalt hat: über Asteroiden auf Kollisionskurs. Das Planetary Defence Office der ESA sucht nach solch gefährlichen Objekten – und nach Möglichkeiten, sie von der Erde wegzulenken. Dass sich kosmische Bahnen kreuzen werden, ist gewiss, die Frage ist nur, wann.
Ebenfalls in den Weltraum blickt Stefan Löhle von der Uni Stuttgart. Er und seine Arbeitsgruppe Diagnostik hochenergetischer Strömungen simulieren am Institut für Raumfahrtsysteme unter anderem Sternschnuppen. Er kann berichten, welche neuen Einblicke in die Anfänge des Solarsystems das ermöglicht und - inwiefern auch Weltraumschrott eine Form von Sternschnuppe darstellt.

Wer noch mehr Vorträge, Gespräche und Begegnungen nicht verpassen will, am besten schon mal Tickets kaufen. Normalpreis 60 Euro, für Studierende, Schüler, Erwerbslose, Schwerbehinderte 30 Euro:

www.reservix.de
Wir tauschen uns aus und blicken voraus: Die Zukunft liegt in unseren Händen!
Bis in wenigen Wochen,

das Team der Next Frontiers – Applied Fiction Days

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