Next Frontiers - Applies Ficton Days

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Stuttgart, im Mai 2025
Liebe FreundInnen der Next Frontiers, liebe Zukunftsinteressierte,

gerade erst haben Bruno Giussani,der ehemalige Global Curator der TED Conference, und Robert Muggah, unter anderem Mitbegründer der Think Tanks SecDev und Igarapé Institute, in der „Süddeutschen Zeitung“ eine Art Brandbrief veröffentlicht. Sie fordern dringlich ein Umdenken von Wirtschaft und Regierungen, die auf die Disruptionsgewalt der AI-Entwicklung noch immer nicht wirklich eingestellt seien. Den beiden Autoren ist da kaum zu widersprechen.
In der Zukunftsskizze von Giussani und Muggah aber erscheint die AI, wie oft, wenn von ihr die Rede ist, noch immer als körperloses Programm. So mächtig alleine diese Umgestaltung unserer Lebenswelt wäre, wir sind längst weiter. Die AI wird noch sehr viel konkreter an die Seite des Menschen treten – oder eben an seine Stelle. Sie wird zahllose (teil-)humanoide Körper bekommen.

Schon die bisherige Präsentation solcher Maschinen für den Industrieeinsatz ließ das Ausmaß der anstehenden Veränderungen ahnen. Doch schienen versicherungstechnische Bedenken jene direkte autonome Interaktion mit Menschen, die in der Popkultur stets das Faszinosum Roboter definierte, noch auszuschließen. Aber gerade hat der chinesische Hightech-Konzern Lenovo LeXiang No. 1 vorgestellt, einen humanoiden, KI-getriebenen Roboter, der im Dienstleistungsbereich zum Einsatz kommen soll.

Das Rückgrat der diesjährigen Next Frontiers bildet denn auch der Themenkomplex KI/Universeller Roboter. Wo wir in der Entwicklung stehen, welche Möglichkeiten sich auftun, welche Hindernisse überwunden werden müssen, welche neuen Herausforderungen dann auf uns warten, werden wir in einer Folge von Keynotes und Gesprächen erkunden.
Gleich die Eröffnungsveranstaltung am 4. Juni um 19 Uhr in der Stadtbibliothek am Mailänder Platz mit Prof. Dr. Oliver Bendel und der Autorin Emma Braslavsky wird sich um den universellen Roboter drehen, unter dem Ängste und Konflikte schon benennenden Titel „Mensch 2.0“. Ein großes Podiumsgespräch im Kleinen Tiefenhörsaal der Uni Stuttgart am 5. Juni um 12.15 mit Prof. Dr. Gisela Detrell, Marcus Hammerschmitt, Tharshan Maheswaran, Dominik Gentner und Denis Acker, wird die sehr grundsätzliche Frage erörtern „Kann Technik die Welt retten?“ Um 14 Uhr dann werden im Großen Tiefenhörsaal Prof. Dr. Elisabeth André, Emma Braslavsky und Frederike Wiechmann sich dem Thema „Humanoide Roboter“ widmen, das weit über technische und ökonomische Fragen hinausreicht. Um 17.15 sprechen im Großen Tiefenhörsaal nach einer Keynote von Prof. Dr. Michael Resch, Eva Wolfangel und der Autor Tom Hillenbrand über „KI und die Zukunft der Menschheit“.

Wir sind selbst gespannt, was der SF-Autor Marcus Hammerschmitt uns in drei von ihm erdachten Zukunftsszenarien (5. Juni, 11.45. Kleiner Tiefenhörsaal) präsentieren wird. Aber KI und Roboter dürften darin eine große Rolle spielen. Falls Hammerschmitt nicht unsere ganze Zivilisation in Katastrophen untergehen lässt, bevor wir auch nur über die Geburtsschreiphase der AI hinaus sind.

Die Science Fiction hat allerdings mehr als einmal der Menschheit für den irdischen Katastrophenfall weitere Standbeine auf anderen Planeten versprochen. Auch damit beschäftigen wir uns bei den Next Frontiers, aber dazu dann mehr in einem weiteren Newsletter. Bitte besuchen Sie unsere Webseite www.next-frontiers.de, oder springen Sie direkt zum Ticketkauf: https://tinyurl.com/NextFrontiers25
Wie immer, bleiben Sie neugierig und hoffnungsvoll, denn noch ist Zukunft machbar,

Ihr Team der Next Frontiers




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